Seit über 40 Jahren engagieren sich Menschen und Kirchengemeinden im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.  

Angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ist das Engagement für den Frieden in diesem Jahr erschreckend aktuell und dringlich. Darum laden die Kirchengemeinden Stendals gemeinsam ein zu Gebeten und Konzerten, zu Vorträgen und Diskussionen für ein Ende der Gewalt. Gemeinsam suchen sie nach Wegen zur Versöhnung und einem gerechten Frieden.

 

Das Programm im einzelnen:

 

Friedensdekade 2022

Sonntag, 06. 11.

10.45 Uhr: Eröffnungs-Gottesdienst im Dom mit Superintendent Michael Kleemann

 

Montag, 07. 11.

18.00 Uhr: Friedensandacht im Dom

 

Dienstag, 08. 11.

18.00 Uhr: Friedensandacht im Dom

anschließend Vortrag und Gespräch: 

„Die Russisch-Orthodoxe Kirche und der Angriffskrieg gegen die Ukraine. Friedensethische Aporien in ökumenischer Perspektive.“ mit Regionalbischof Dr. Schneider (Halle) im Domstift

 Mittwoch, 09. 11.

16.45 Uhr: Gedenkweg zum Jüdischen Friedhof mit Pfr. i.R. Tobias Eichenberg u.a. (Treffpunkt: Haupteingang des Friedhofs)

18.00 Uhr: Gedenkaktion der Geschichtswerkstatt Jüdisches Leben in Stendal auf dem Marktplatz

 

Donnerstag, 10. 11., Freitag, 11. 11., und Samstag, 12. 11.

18.00 Uhr: Friedensandacht im Dom

 

Sonntag, 13.11.

18.00 Uhr: „Alles hat seine Zeit“ - Friedens-Konzert im Dom mit Tabiha Harzer (Piano), Lars Büseler (Kontrabass), Dietrich Eichenberg (Posaune, Cello, Klarinette) Brilling (Vocal, Gitarre), Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten.

 

Montag,14.11.

18.00 Uhr: Friedensandacht im Dom

 

Dienstag, 15.11.

18.00 Uhr: Friedensandacht im Dom, anschließend Vortrag und Gespräch: „aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus“ mit Teja Begrich (Pfarrer in Havelberg) und David Begrich (Sozialwissenschaftler, Arbeitsstelle Rechtsextremismus beim Miteinander e.V. Magdeburg) im Domstift

 

Mittwoch, 16.11., Buß- und Bettag

18.00 Uhr: Abschluss-Gottesdienst im Dom mit Pfarrer Markus Schütte und Konfirmanden/innen