14.04.2024
Das ist ja wirklich eine Wohltat!
Wie schön, wenn sich jemand um einen anderen kümmert! Wie schön, wenn sich das Gefühl einstellt: Du bist wichtig! Da hat jemand ein Auge auf dich.
Das wünscht sich doch jeder: Gesehen werden, wahrgenommen werden mit seinen /ihren Bedürfnissen. Entdeckt werden mit dem, was in einem Menschen steckt und dafür Anerkennung zu bekommen. Den Durst nach Erfüllung und Lebenssinn gestillt zu bekommen.
Wann ist Ihnen das zuletzt so passiert? Eine Bekannte sieht Ihren traurigen Blick und fragt nach…Jemand bietet Ihnen in der Schlange an der Supermarktkasse den Vortritt an…. Das Lachen eines Kindes, die Sonnenstrahlen, ein Vogellied erfreut Ihr Herz…. Ein tiefergehendes Gespräch verschafft Ihnen Erleichterung… ein ehrliches Lob lässt Sie aufleben….
Wohltaten, die nicht selbstverständlich sind. Sie wollen entdeckt werden. Wie schön, wenn wir sie finden, wenn sie uns gegeben werden.
In der Bibel wird von einem solchen Menschen berichtet, der gibt: Jesus. Er sagt von sich: „Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.“
Ein guter Hirte sorgt für seine Schafherde, er kennt jedes Tier, er kümmert sich, für ihn ist jeder wichtig.
Ein Urbild des Vertrauens ist dieses Hirtenbild. Nein, wir sind keine „dummen“ Schafe, die ohne nachzudenken hinter jemandem hertrotten, egal wohin. Hier geht es um ein Bild des Vertrauens. Jesus Christus können wir glauben, dass er es gut meint. Wie man das macht? Holen Sie sich die vertrauten Bibelgeschichten in die Erinnerung zurück. Entdecken Sie neu, was dieses Buch „Bibel“ alles zu bieten hat. Sprechen Sie einfach mal ein Gebet, besuchen Sie einen Gottesdienst. Der gute Hirte Jesus Christus ist da. Für jeden.
Übrigens, der morgige Sonntag hat seinen Namen „Misericordias Domini“ aus Psalm 89: „Die Wohltaten Gottes will ich ewig besingen…“
Christel Backs-Pacholik
Gemeindepädagogin, Klötze