17.01.2023
Eingeladen zum Fest des Glaubens am 5. Februar 2023
Aus den Dörfern und aus Städten, von ganz nah und auch von fern, mal gespannt, mal eher skeptisch, manche zögernd, viele gern, folgten sie den Spuren Jesu, folgten sie dem, der sie rief, und sie wurden selbst zu Boten, dass der Ruf wie Feuer lief: Eingeladen zum Fest des Glaubens, eingeladen zum Fest des Glauben
Dies ist ein bekanntes Kirchentagslied von Eugen Eckert aus dem Jahr 1989. Und dies Lied ist Programm für die Feier des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Eingeladen zum Fest des Glaubens! Ein freudiges Glaubensfest mit vielen tausend Menschen aus nah und fern. Im Jahr 2023 findet der Kirchentag vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg unter dem Motto: „Jetzt ist die Zeit!“ statt. Doch was genau ist der Kirchentag eigentlich? Wer sich darunter vorstellt, einen Tag in einer Kirche zu verbringen, liegt vollkommen falsch. Kirchentag ist viel mehr! Fünf Tage Großveranstaltung, die Vielfältiges zu bieten haben. Bibelarbeiten mit Eckehard von Hirschhausen, der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus oder dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier u.v.a.; dann Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus Politik, Kirche und Wissenschaft.; den „Markt der Möglichkeiten“ oder alle möglichen Formen von Musik und Gesang. Bei ungefähr 2.000 Veranstaltungen ist für alle etwas dabei.
Und es gibt nicht nur Großveranstaltungen. Teilnehmende können sich ein Programm nach den eigenen Interessen zusammenstellen. Der Kirchentagsbewegung ist es ein großes Anliegen, aktuelle Herausforderungen in den Blick zu nehmen und Menschen eine Plattform zu geben. So werden in diesem Jahr sicher der Ukrainekrieg, die Klimakrise und der gesellschaftliche Zusammenhalt auf den Podien diskutiert werden. Kirchentag ist einmalig und eine Quelle der Inspiration für das Leben in den Heimatgemeinden! Das Allerwichtigste beim Kirchentag aber sind die Menschen selbst. Die Gemeinschaft und der Austausch untereinander stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Egal, ob allein, mit der eigenen Freundes- oder Gemeinde-Gruppe oder der eigenen Familie; einsam wird auf dem Kirchentag niemand sein.
Der Abschlussgottesdienst mit einer gemeinsamen Abendmahlsfeier mit vielen tausend Leuten ist immer der krönende Abschluss. Gern erinnere ich mich an den Abschlussgottesdienst 1997 in der Betonschüssel des alten Leipziger Zentralstadions. 95000 Teilnehmer, davon viele tausend Bläser aus ganz Deutschland. Oder den Abschlussgottesdienst auf den Elbwiesen in Wittenberg 2017.
. Und es gibt nicht nur Großveranstaltungen. Teilnehmende können sich ein Programm nach den eigenen Interessen zusammenstellen. Der Kirchentagsbewegung ist es ein großes Anliegen, aktuelle Herausforderungen in den Blick zu nehmen und Menschen eine Plattform zu geben. So werden in diesem Jahr sicher der Ukrainekrieg, die Klimakrise und der gesellschaftliche Zusammenhalt auf den Podien diskutiert werden. Kirchentag ist einmalig und eine Quelle der Inspiration für das Leben in den Heimatgemeinden! Das Allerwichtigste beim Kirchentag aber sind die Menschen selbst. Die Gemeinschaft und der Austausch untereinander stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Egal, ob allein, mit der eigenen Freundes- oder Gemeinde-Gruppe oder der eigenen Familie; einsam wird auf dem Kirchentag niemand sein.
Der Abschlussgottesdienst mit einer gemeinsamen Abendmahlsfeier mit vielen tausend Leuten ist immer der krönende Abschluss. Gern erinnere ich mich an den Abschlussgottesdienst 1997 in der Betonschüssel des alten Leipziger Zentralstadions. 95000 Teilnehmer, davon viele tausend Bläser aus ganz Deutschland. Oder den Abschlussgottesdienst auf den Elbwiesen in Wittenberg 2017.
Am 5. Februar ist der "Kirchentagssonntag". An diesem Tag werden die Gottesdienste in Kläden (10 Uhr), in Badingen (14 Uhr) und in Schäplitz (16 Uhr) als Kirchentagsgottesdienste mit besonder Liturgie und Liedern aus der Kirchentagsbewegung gefeiert.
Herzlich willkommen und „Eingeladen zum Fest des Glaubens“.
von Stefan Kemper-Kohlhase (ev. Pfarrer in Kläden)