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33 Jahre nach der Einheit ist die deutsch-deutsche Stimmung so schlecht wie lange nicht. Warum? Darüber wollen wir mit Christoph Maier, Direktor der Evangelischen Akademie Sachen-Anhalts, und miteinander ins Gespräch kommen, am Mittwoch, den 18. Oktober, um 19 Uhr, Domstift.

„Es wächst zusammen, was zusammengehört“. 33 Jahre nach diesen berühmten Worte Willy Brandts ist tatsächlich vieles gelungen in den östlichen Bundesländern. Dennoch ist die deutsch-deutsche Stimmung so schlecht wie lange nicht. Sind die Ostdeutschen undankbar und politisch unzuverlässig? Sind die Alt-Bundesbürger/innen arrogant und ignorant gegenüber den ostdeutschen Lebensleistungen? Ist der Osten überhaupt eine Erfindung westdeutscher Eliten, wie der Leipziger Literatur-Professor Oschmann jüngst behauptete? Über all das wollen wir miteinander ins Gespräch kommen - mit ausgewiesenen Kennern der politischen Stimmung und zugleich interessanten Gesprächspartnern.Nachdem wir zu Beginn der Gesprächsreihe den Ostbeaufragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, begrüßen durften, erwarten wir Mittwoch, dem 18. Oktober, nun den Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, Christoph Maier, aus Wittenberg. Zwei Wochen später, am 1. November, spricht der Chefredakteur der Volksstimme und der Mitteldeutschen Zeitung, Marc Rath, über die besonderen Chancen, aber auch die Herausforderungen an einen verantwortlichen Journalismus in den östlichen Bundesländern. An jedem Abend wird Gelegenheit zu Gespräch und persönlicher Begegnung sein. Die Veranstaltungen finden im Domstift Stendal (Am Dom 18A) statt. Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.